Bevor Sie mit Ihrem Tier zu uns kommen, vereinbaren Sie bitte immer einen Termin mit uns
Viele Patienten leiden seit langer Zeit an einer Hautkrankheit und es ist deshalb sehr zeitaufwendig, die ganze Krankengeschichte zu erfragen. Der erste Besuch in der Praxis dauert oft eine bis anderthalb Stunden, so dass ein geregelter Ablauf der Sprechstunde nur über Terminvergaben möglich ist.

Bitte bringen Sie zu Ihrem ersten Besuch Befunde und Laborergebnisse mit
Wenn Sie von Ihrem Haustierarzt überwiesen worden sind, bringen Sie bitte die Überweisung des Kollegen mit. Ihr Haustierarzt wird Ihnen auch Kopien seiner Befunde mitgeben bzw uns diese zuvor mailen oder faxen.
Unter Downloads finden Sie unseren Fragebogen für Tierbesitzer, den Sie ausdrucken und ausgefüllt mitbringen können.
Es ist sehr hilfreich, zeit- und geldsparend, wenn Sie uns über die Namen von Medikamenten, die Ihr Tier gegen die Erkrankung erhalten hat und über die jeweilige Dauer der Behandlung in Kenntnis setzen können. Ihr Haustierarzt wird Ihnen sicher helfen, die entsprechenden Informationen zusammenzustellen.
Falls Ihr Hund oder Ihre Katze wegen des Hautproblems eine spezielle Nahrung erhält oder erhalten hat, interessieren Zusammensetzung und Inhaltsstoffe. Sie können daher gerne Etiketten der Futtermittel bzw Fotos der Etiketten mitbringen.

Der erste Besuch in der Praxis
Nachdem Ihre Daten und die Ihres Tieres erfasst wurden, gehen wir gemeinsam die Krankengeschichte durch. Dann wird der Patient gewogen und kurz allgemein untersucht. Anschließend wird die Haut gründlich angesehen, besonders natürlich die Körperstellen, an denen die Haut sichtbar verändert ist. Auch Ohren, Augen, Krallen und Schleimhäute werden beurteilt.
Je nach Befund werden im Anschluss ein Trichogramm, verschiedene Geschabsel und/oder zytologische Untersuchungen sofort durchgeführt und die Ergebnisse mit Ihnen besprochen.

Eventuell werden auch weitere Proben genommen und für aufwändigere Untersuchungen in ein Partnerlabor geschickt.
Manchmal führt schon der erste Besuch zu einer endgültigen Diagnose und so zu einer zielführenden Therapie des Problems.
In den meisten Fällen kann zu diesem Zeitpunkt aber zumindest eine Verdachtsdiagnose gestellt werden. Dann ist es meist möglich, die Beschwerden zu lindern und eine erste, deutliche Besserung zu erreichen.
Wir besprechen dann ausführlich, welches weitere Vorgehen sinnvoll ist und vereinbaren in der Regel einen Termin für eine Kontrolluntersuchung.